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Ehrung für EndoProthetikZentrum Magdeburg

Professor Christoph Lohmann ist seit 2010 Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik Magdeburg. Fotos: mdw (2)

Die Orthopädische Universitätsklinik Magdeburg freut sich: Sie hat als erste Klinik deutschlandweit durch die EndoCert-lnitiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) das Zertifikat „EndoProthetikZentrum“ der Maximalversorgung auch für Schulter-, Sprunggelenk- und Tumorendoprothetik erhalten. Klinikdirektor Prof. Dr. Christoph Lohmann und sein Team sind darüber sehr glücklich.

Bei der Endoprothese handelt es sich um ein künstliches Gelenk, welches als Ersatz für ein anderes Gelenk im menschlichen Körper implantiert werden kann. Das künstliche Implantat dient als Gelenkersatz, welcher möglichst lange im Körper verbleiben soll. Als Gründe für die Notwendigkeit können u.a. altersbedingte Verschleißerscheinungen zählen. Etwa 400 000 künstliche Gelenke werden jährlich deutschlandweit implantiert. Diese Operationen setzen eine langjährige operative Erfahrung voraus und gehören in die Hände von Spezialisten. In einem EndoProthetikZentrum werden Operationen der großen Gelenke auf höchstem Sicherheitsniveau und nach neuesten medizinischen Standards durchgeführt.

Neben den exzellenten Operatoren ist die Orthopädische Universitätsklinik technologisch bestens ausgestattet. Im Bereich der Knieendoprothese arbeiten Prof. Lohmann und sein Team seit Dezember 2020 mit dem Roboter ROSA. Das Ziel beim Einsatz dieser neuen intelligenten Technologie besteht darin, Operationen mit höchster Präzision durchzuführen. Denn der Roboter analysiert zuvor die individuelle Anatomie des Knies und unterstützt den OP-Arzt millimetergenau. Der Chirurg bleibt weiterhin unverzichtbar, aber die neue Technik übernimmt Messungen und Berechnungen, die schnell und präzise durchgeführt werden können und schließt damit Übertragungsfehler aus.


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