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Uniklinikum Magdeburg erhält Europas stärkstes Hirn-MRT

Die Universitätsmedizin Magdeburg ist auf dem Weg, das bedeutendste Hirnforschungs-Zentrum Europas zu werden. Dank und Anerkennung dafür dem langjährigen Direktor der Neurologischen Universitätsklinik, Prof. Dr. Hans-Jochen Heinze, der seit 2019 Ärztlicher Direktor des Uni-Klinikums Magdeburg ist. Das Universitätsklinikum hat jetzt den stärksten Magnet-Resonanz-Tomographen (MRT) in ganz Europa…

Die Universitätsmedizin Magdeburg ist auf dem Weg, das bedeutendste Hirnforschungs-Zentrum Europas zu werden. Dank und Anerkennung dafür dem langjährigen Direktor der Neurologischen Universitätsklinik, Prof. Dr. Hans-Jochen Heinze, der seit 2019 Ärztlicher Direktor des Uni-Klinikums Magdeburg ist.

Das Universitätsklinikum hat jetzt den stärksten Magnet-Resonanz-Tomographen (MRT) in ganz Europa erhalten. Das Gerät kostet nach Angaben der Uni 15 Millionen Euro und kann die Strukturen und Funktionen des menschlichen Gehirns noch genauer als bisher darstellen. Es könne beispielsweise winzige Nervenfasern sichtbar machen. Kleinste Veränderungen des Gehirns könnten damit frühzeitig erkannt werden.

Der neue MRT ist eine ganz wesentliche Hilfe für die Stroke Unit der Universitätsmedizin. Die Schlaganfallstation der Neurologischen Klinik
unter Leitung von Prof. Dr. Michael Wolfgang Görtler im Haus 60b hat damit wesentlich weitere Möglichkeiten bei der Therapie von Schlaganfällen.

Weltweit gibt es Tomographen dieser Stärke außer in Magdeburg nur noch an der Universität von Kalifornien in den USA. Finanziert wurde das Gerät über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Der neue leistungsstarke MRT soll in wahrscheinlich vier Monaten vollständig einsatzfähig sein, sagte die Sprecherin der Universitätsmedizin Magdeburg, Ögelin Düzel, gegenüber mdw.
Fotos: Uni Magdeburg/Anna Friese; UMMD (2)


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