Hommage auf meine Heimatstadt
Von Eberhard Aurich
In dieser im Krieg ziemlich zerstörten Stadt wurde ich am 10. Dezember 1946 in der Uhlandstraße 13 auf dem Sonnenberg geboren, wohin meine Eltern zwangsweise eingewiesen worden waren, weil sie nach dem Bombenangriff am 5. März 1945 kein Obdach mehr hatten. Mein Vater räumte als Bauarbeiter die Trümmer in der Stadt mit weg, meine Mutter kämpfte mühsam darum, dass meine ein Jahr später geborene Schwester und ich in dieser Zeit nicht verhungerten.
Unsere Wohnverhältnisse verbesserten sich ab 1949 nach Gründung der DDR nur wenig. 36 Jahre lebte unsere Familie in einer Eineinhalb-Zimmer-Wohnung für 24,99 Mark Miete mit Ofenheizung und Plumpsklo, dessen Sammelgrube einmal im Monat mittels Rohrleitung quer durch das Haus geleert wurde. Kohlen und Kartoffeln aus dem Keller holen war Alltag, wofür wir jedes Jahr im Herbst die von Jungnickel aus der Hainstraße mit Handwagen geholte Braunkohle und Briketts sowie säckeweise Kartoffeln einkellerten. Bis 1958 war Einkaufen für uns nur mit Marken möglich, für HO-Einkäufe reichte das Geld nicht. Wir besorgten Lebensmittel beim privaten „Tante-Emma-Laden“ Weigel an der nächsten Ecke, beim selbstständigen Müller-Bäcker und beim Kluge-Fleischer. Milch in der Kanne und Butter vom Block holte ich oft in der Molkerei Vogel, Hustenbonbons, Tee und andere hilfreiche Produkte in der Drogerie Wetzel. 90 Mark pro Woche waren das Budget meiner Mutter für eine ab 1953 fünfköpfige Familie, das oft nur bis Donnerstag reichte. Das Geld verdiente mein Vater auf Baustellen auswärts in Berlin, Zwickau und Oelsnitz, im Erzgebirge und im Vogtland, wo noch heute seine Brücken und Wände standhalten. Wir Kinder sahen ihn nur am Wochenende, zu Weihnachten und im Urlaub. Dann streiften wir gemeinsam durch den Zeisigwald, kletterten auf den Beutenberg, sammelten Pilze und Heidelbeeren, tranken manchmal eine Brause in der Zeisigwald- oder Heideschänke. Wir wanderten die Chemnitz entlang durch den Stadtpark nach Altchemnitz zur Großmutter, spazierten durch die Schlossteichanlagen oder den Küchwald. Ganz selten machten wir mal Ausflüge zur malerischen Augustusburg, ins romantische Zschopautal oder zu den Greifensteinen in Ehrenfriedersdorf. Diese Zeit lehrte uns Kinder Bescheidenheit und Demut, Achtung vor Arbeit und Fleiß und stärkte in uns die Sehnsucht nach einer friedlichen Welt für immer. Sozialismus hielten wir für vernünftiger und gerechter als Kapitalismus, wenn uns auch Westpakete hin und wieder erfreuten, besonders zur Weihnachtszeit mit Zutaten für die Stollenbäckerei.
1953 – Stalin war gerade gestorben, ich ging noch nicht zur Schule, es gab noch regelmäßig Stromabschaltungen in der Stadt – erhielt das „sächsische Manchester“, auch „Ruß-Caamtz“ genannt den Namen „Karl-Marx-Stadt“, den Otto Grotewohl ihr auf dem Stalinplatz verlieh. Gewürdigt werden sollte so vom sozialistischen deutschen Staat die rühmliche Tradition der Stadt, in der Lokomotiven und PKW, Werkzeug- und Textilmaschinen von Weltgeltung sowie Textilien hergestellt wurden, in der der Hände Arbeit des Proletariats in der Zeit der Industrialisierung und ihr politischer Kampf die Stadt wachsen und aufblühen ließ. Eine mehr und mehr sozialistische Stadt sollte sich entwickeln. Niemand wurde gefragt, ob die Bürger der Stadt dies auch so wollten. Es ahnte aber auch noch niemand, dass 1990 sich die Einwohner dann frei entscheiden konnten, diesen Namen wieder abzulegen.
Nunmehr als Karl-Marx-Städter besuchte ich die Lessingschule. Als Kinder wurden wir gegen alles Mögliche geimpft: Gegen Pocken und Diphterie, Keuchhusten und Wundstarrkrampf, gegen TBC und Kinderlähmung. Regelmäßig kontrollierte unseren Gesundheitszustand der Schularzt und die mobile Röntgenstation im Wohngebiet. Mir hat die Schule viel Spaß gemacht. In verschiedenen Arbeitsgemeinschaften wurde es mir nie langweilig, bastelte ich Schiffsmodelle, erlernte die Regeln der Ersten Hilfe, wurde Junger Sanitäter, lernte im Stadtbad das Schwimmen und wurde später Rettungsschwimmer, kurbelte die Schranken bei der Pioniereisenbahn im Küchwald hoch, lernte in der dortigen Touristenstation mit Karte und Kompass umzugehen, züchtete gemeinsam mit anderen auf dem Hof der Schule im Rahmen der Pionieraktion „Mucki“ Kaninchen und freute mich über einen kostenlosen Weihnachtsbraten von einem der über 60 Kaninchen in den von uns sauber gehaltenen Ställen. Wir sammelten unentwegt Altpapier und Lumpen, Flaschen und Gläser und besserten so unser Taschengeld auf. Wir spendeten davon für das Schiff „Thälmann Pionier“ und sammelten Steine für den Rostocker Hafen. Oft waren wir in der Aktion „Wattfraß“ unterwegs und forderten zum sparsamen Umgang mit Strom auf. Ich lernte Mundharmonika zu spielen und wurde von Funktionären gemahnt, weil ich mir erlaubt hatte, einen westlichen Schlager zu spielen. Mit dem Gesang unseres Schulchors erfreuten wir Veteranen im Altersheim. Als Mitglied der Pionierorganisation ehrte ich gemeinsam mit Mitschülern auch die Antifaschisten Geschwister Scholl, deren Namen unsere Pionierfreundschaft trug, wir versammelten uns wöchentlich zum Appell auf dem Schulhof. Vier Jahre war ich selbst zunächst Gruppenratsvorsitzender und später Freundschaftsratsvorsitzender, durfte den Appell kommandieren und fuhr gemeinsam mit anderen Pionieren mit einem Sonderzug ins Pionierlager nach Bad Saarow am Scharmützelsee und in Jugendherbergen der Sächsischen Schweiz. Als Auszeichnung durfte ich 1960 erstmals mit dem Flugzeug – einer IL 14 – mit einer Delegation zu Pionieren nach Budapest fliegen. Eine Brieffreundschaft pflegte ich mit Jana in Taschkent im fernen Usbekistan. 1958 waren wir die ersten Schüler, die den neuen polytechnischen Unterricht erlebten. Wir feilten und bohrten im Wirkmaschinenbau an einer Rohrzange, die ich noch heute besitze. 1961 tanzten wir als Schüler der 8. Klasse freudvoll in der Schule auf den Bänken, als Juri Gagarin als erster im Weltraum um die Erde flog. Kurz zuvor waren alle in der Klasse Mitglied der Freien Deutschen Jugend geworden. Unsere feierliche Jugendweihe erhielten wir im Opernhaus, ich trug erstmals Anzug und Fliege. Wir waren erwachsen und besaßen nun einen Personalausweis.
Für mich begann 1961 ein neuer Lebensabschnitt, ich durfte ab der 9. Klasse in die Erweiterte Oberschule „Karl Marx“ gehen. Dass diese Schule mal die Horst-Wessel-Schule war, davon erfuhren wir nichts. Vor der Schule befand sich der Platz der Opfer des Faschismus, die dortigen Kundgebungen und Kranzniederlegungen war Geschichte genug. In diesem wunderschönen Schulbau von 1929 legte ich 1965 mein Abitur mit Auszeichnung ab und ging dann zum Lehrerstudium nach Zwickau.
Das Zentrum meiner Heimatstadt kenne ich eigentlich von Anfang an nur als eine große Brache. Nach den Kriegszerstörungen standen im Zentrum der Stadt nur noch wenige Gebäude: Das Rathaus und der Rote Turm, die Ruine des Kaufhaus Tietz und die Ruine des Opernhauses, die Dresdner Bank, das Kaufhaus Schocken und das damals modernste im Bauhaus-Stil erbaute Stadtbad Europas, einige Häuser in der Gartenstraße, die Ruinen der Jacobi- und der Pauli-Kirche. Auf einer großen Leerfläche an der Waisenstraße befand sich der Brückenmarkt. Ich erinnere mich noch an die kleinen Bahnen, die mit ihren Loren durch die Stadt fuhren und die Trümmer außerhalb auftürmten.
In den 1950er Jahren wurde zeitweise der Versuch unternommen, die Stadt in alter Schönheit wieder auferstehen zu lassen. Die Klosterstraße ist ein bleibendes Zeugnis. In den 1960er Jahren begann nach und nach der Neubau des Stadtzentrums. Ich fotografierte engagiert den Baufortschritt, die ersten Großplattenbauten in der Straße der Nationen, das neue Interhotel Moskau, den Umbau der Straße der Nationen, die neue Post, den Rosenhof, den Bau des Interhotels Kongress und der Stadthalle, das Gebäude des Rates des Bezirkes und der Partei, den Neubau der Straßenbahn, die neuen Kunstwerke und Brunnen in der Stadt. Vieles blieb damals leider unvollendet. Zusammen mit den verschiedenen Bauten aus der Bauhauszeit nennt sich Chemnitz heute nicht unbegründet Stadt der Moderne. Vom alten bürgerlich-proletarischen Chemnitz war in jener Zeit nicht mehr viel zu sehen. Nur von alten Fotos und Dias bei Foto Kratzsch am Markt kenne ich die Stadt meiner Eltern: Das Alte Schauspielhaus, die Königstraße, den Markt, die Pauli-Kirche, deren Ruine am Rosenhof gesprengt wurde. Vertraut waren mir die Gründerzeithäuser auf dem Kaßberg, die Mietshäuser am Brühl und die auf meinem Sonnenberg, die immer mehr verfielen. Durch das Dach unseres Hauses lief im Winter das Schmelzwasser bis in unsere Wohnung. Lange Zeit gab es keine Hoffnung auf eine neue Wohnung. In den 1960er Jahren wurden die ersten Wohnhäuser aus Großblöcken, ab 1959 auch die erste Großplatte am Goetheplatz gebaut, die später zu den typischen Plattenbauten im Stadtzentrum und im Heckert-Gebiet führten. Erste neue Wohnviertel entstanden, so das Flemming-Gebiet im Westen und das Beimler-Gebiet im Süden der Stadt, wohin ich 1972 selbst in eine Zweieinhalb-Zimmer-Wohnung mit Fernheizung und Warmwasser zog. Noch 1970 im April schaufelte ich während eines Subbotniks zum 100. Geburtstag Lenins an der Yorkstraße an Fundamenten neuer Häuser. Dort fanden auch meine Eltern schließlich 1985 eine moderne Neubauwohnung. Die Lebensverhältnisse besserten sich nach und nach überall in der Stadt. Auch wurde begonnen, Altbauten zu rekonstruieren.
1971 war ich dabei, als das von Lew Kerbel geschaffene Karl-Marx-Monument im Zentrum durch Erich Honecker enthüllt wurde. Despektierlich wird dies ja von den Chemnitzern liebevoll „Nischel“ genannt. Ich mochte nie solche monumentalen Werke, finde es aber gut, dass dieses immer noch an eine Zeit unserer Träume und Illusionen erinnert. Chemnitz war eben auch mal Karl-Marx-Stadt, und das ist keine Schande, sondern eine Ehre für die Kulturhauptstadt Europas. In dieser Zeit war die Stadt ein industrielles und wirtschaftliches Zentrum. Werkzeug- und Textilmaschinen, Büromaschinen aus der Stadt waren Weltspitze, neue numerische Steuerungen wurden entwickelt. Mit Diamant-Rädern wurden Weltmeisterschaften gewonnen. Die Malimo-Nähwirktechnik wurde entwickelt, das Spülmittel FIT hier erfunden. An der Technischen Universität wurden bemerkenswert neue Technologien kreiert und patentiert. Karl-Marx-Stadt hatte einen tollen Klang in der internationalen Sportwelt: Gabriele Seyfert, Katarina Witt, Jan Hoffmann, Michael Hübner, Gerd Bonk, Michael Ballack, Jens Fiedler, Aljona Savchenko und Robin Szolkowy – sind Weltstars des Sports. 1967 wurde der FCK sogar einmal im Fußball DDR-Meister, unvergesslicher Jubel im Kurt-Fischer-Stadion in der Gellertstraße!
Leider hielt die Entwicklung der alltäglichen Lebensverhältnisse in der Stadt zum Leidwesen ihrer Bürger nicht mit solchen Entwicklungen Schritt. Als das Kaufhaus Tietz 1963 als Centrum-Warenhaus der HO nach Rekonstruktion der Ruine wiedereröffnet wurde, mussten viele anderen Geschäfte in der Stadt schließen, um das Haus überhaupt betreiben zu können. Im Schocken-Einrichtungshaus der HO in der Brückenstraße waren später die Wartezeiten für Möbel und neue elektronische Geräte lang. Erzgebirgische Spielwaren verschwanden – weil besser im Westen zu verkaufen – aus dem Angebot ganz, immer wieder gab es Lieferengpässe bei Lebensmitteln, Kleidung und Waren des täglichen Bedarfs. Zurecht erschien das vielen Menschen als Widerspruch zu ihrem Fleiß in den Werken der Stadt. Die Unzufriedenheit wuchs von Jahr zu Jahr. Vor 1961 verließen viele Mitbürger die Stadt gen Westen. Auch in den 1980er Jahren wurden mehr und mehr Ausreiseanträge gestellt.
Schon die Oberschulzeit weckte in mir und anderen Mitschülern auch vielfältige kulturelle Inspirationen. Auch meine Eltern hatten seit 1951 ein Volksbühnen-Abonnement für das Theater, ich holte oft die Karten ab. Jeden Monat waren sie bis ins hohe Alter in der Oper oder im Schauspiel. Als Kind war ich auch schon dort beim „Teufel mit den goldenen Haaren“, aber auch im berühmten Städtischen Puppentheater am Schillerplatz. Jetzt ging auch ich regelmäßig per Abo ins Theater, ins Opernhaus am Theaterplatz, ins Schauspielhaus gleich neben unserer Schule, damals auch noch in das Operettentheater Marmorpalast.
Als ich 1969 als Hochschulabsolvent vor der Frage stand, wo ich künftig arbeiten wolle, entschied ich mich für meine Heimatstadt. Im gleichen Jahr schritt ich durch das St.-Lukretia-Portal am Alten Rathaus und heiratete. Zwei Jahre später wurde mein Sohn in dieser Stadt geboren, was ihm später den Weg zum Berliner Bürgeramt einbrachte, weil zunächst nicht klar war, ob er sich weiter als „geboren in Karl-Marx-Stadt“ identifizieren sollte, was schließlich zugunsten von Chemnitz getilgt wurde. So leicht lässt sich eben Geschichte entsorgen.
Obwohl ich viele Jahre in Berlin arbeitete und auch heute in Berlin lebe, blieb meine Bindung an meine Heimatstadt dank meiner Eltern und Geschwister immer erhalten. Einige Jahre durfte ich dort sogar das politische und kulturelle Leben mitgestalten. Als Chef der FDJ-Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt war ich aktiv dabei, die Verbindungen der Stadt zur Partnerstadt Wolgograd zu entwickeln. 1980 fand unter meiner Mitwirkung ein deutsch-sowjetisches Jugendtreffen statt. Ein Park der Jugend am Schlossberg ist ein Überbleibsel jener Zeit. Gerne erinnere ich mich an diese.
Die Zeit nach der Wende 1989 habe ich nicht in Chemnitz erlebt, nur von der Ferne beobachtet. Plötzlich war dort die Arbeit nichts mehr wert. Betriebe schlossen, Arbeiter wurden entlassen. Die Verkehrsverbindungen zur Stadt per Bahn wurden gekappt. Chemnitz wurde im vereinten Deutschland abgehängt. Kultureinrichtungen schlossen, Wohnhäuser wurden abgerissen. Mit aller Kraft stemmten sich Behörden und die kulturelle Szene der Stadt gegen diesen Trend. Ein Lichtblick waren neue Bauten im Zentrum, erdacht von berühmten Architekten. In den verfallenen Industrieruinen etablierte sich eine kreative kulturelle Szene. Das Industriemuseum erinnert an die historischen Leistungen der Stadt. Die Technische Universität ist nach wie vor Spitze. Tolle Nahverkehrslösungen wurden für den Raum Chemnitz entwickelt, Straßen- und Eisenbahn vereint. Mit dem Schlingel-Film-Festival kam internationales Flair in die Stadt. Die Oper wurde eine der modernsten in Deutschland. Die Kunstsammlungen machten mit bemerkenswerten Ausstellungen auf sich weltweit aufmerksam. Der jährliche Weihnachtsmarkt ist der schönste in ganz Sachsen. Auch ich setzte mich per Internet-Petition dafür ein, dass das Eisenbahn-Viadukt an der Annaberger Straße als Denkmal erhalten werden konnte. Auch durfte nach Bürgerprotest eine Schule den Namen von Pablo Neruda behalten. Es bleibt die Hoffnung, dass mit der internationalen Ehrung Chemnitz wieder Anschluss an die boomenden ostdeutschen Städte findet und sich seiner stolzen Tradition mehr denn je bewusst wird.
Ein Schock für mich waren die rechten Aufmärsche 2018 in der Stadt. Die Zivilgesellschaft stand auf und wehrte sich mehr und mehr. Chemnitz wollte keine rechte Hochburg sein. Politiker und Künstler eilten in die Stadt und standen diesem wehrhaften Aufstand bei.
Ich freue mich darüber, dass eine internationale Jury entschied, meine Heimatstadt zur Kulturhauptstadt Europas 2025 zu erklären. Mögen die dabei eingesetzten Gelder dem Wohl der Stadt und seiner Bürger gelten. Mögen sich viele Menschen in Deutschland und Europa angezogen fühlen, diese bemerkenswerte Stadt zu besuchen und sich mit ihrer Geschichte zu befassen.
Auch ich werde zusammen mit meiner Frau, einer Berlinerin, von der Ferne Chemnitz die Treue halten und mit Sympathie die Entwicklung der Stadt auch künftig begleiten.
Mein Vater, der eine Woche vor dieser Entscheidung 100 Jahre alt geworden wäre, meine Mutter und meine Schwester, die auf dem Städtischen Friedhof begraben sind, würden sich sicher freuen, dass ihre Heimatstadt, in der sie so viel Bitteres, aber auch Schönes und sich Entwickelndes erlebten, so geehrt wird.