Investitionen in Millionenhöhe
Der Überseehafen Rostock ist sicherlich ein Kind der ehemaligen DDR, die ihren Außenhandel aus Autarkiebemühungen über eigene Häfen lenken wollte. Als Neuinvestition auf der grünen Wiese sollte er die alten Hafenanlagen in Rostock ergänzen. Im Nachhinein erwies sich das nach der Wende als Glücksfall, weil die großzügige Planung dem Hafen die für eine Hafenentwicklung notwendigen Flächen bescherte.
Dabei sah es 1989/90 überhaupt nicht so aus, als dass man den Hafen in der Gänze weiter benötigen würde. Ganz einfach, weil 1990 und 1991 die Güterströme in einer sehr kurzen Zeitperiode entweder wegfielen oder sich neue Wege suchten. Die Industrie im Hinterland brach zusammen. Und die Überseelinien nahmen wieder ihre natürlichen Wege über Hamburg und Bremen bzw. Rotterdam.
(Die komplette Reportage lesen Sie im mdw-Sommerheft 2017.)