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Große Perspektiven für Rostocker Flughafen

Der Flughafen Rostock-Laage wird seit 1993 auch zivil genutzt. Aktuell fliegen Maschinen der bmi regional zweimal täglich in das Drehkreuz München. Foto: Flughafen Rostock-Laage/Heim

Der Flughafen Rostock-Laage wird seit 1993 auch zivil genutzt. Aktuell fliegen Maschinen der bmi regional zweimal täglich in das Drehkreuz München.

Rekord am Flughafen Rostock-Laage. Mit 250 000 Passagieren hat der größte Verkehrsflughafen in Mecklenburg-Vorpommern im vergangenen Jahr sein bestes Ergebnis der letzten zehn Jahren erreicht. „Wir sind einer der Flughäfen in Deutschland, der am stärksten wächst", freut sich die seit Januar als Flughafen-Chefin tätige Dörthe Hausmann (49), die viel vorhat, um die Attraktivität und Anziehungskraft des norddeutschen Airports zu stärken.

Der Flughafen Rostock-Laage besitzt eine 24-Stunden-Betriebserlaubnis und ist durch seine ideale geographische Lage ein attraktives Einreisetor für Ostseeurlauber und Geschäftsreisende. Rostock-Laage ist aber auch noch immer ein traditioneller Bundeswehrstandort auf dem Piloten ausgebildet werden. Mit der deutschen Einheit übernahm die Bundeswehr das etwa 1 000 Hektar große Gelände. 1993 zog in Rostock-Laage die zivile Luftfahrt ein. Ein neues Konzept, das den wirtschaftlichen und touristischen Aufschwung in Mecklenburg-Vorpommern sichern sollte. „Hier setzt man seitdem eine zivile Nutzung an einem Militärflughafen um. Bis heute ist die militärisch-zivile Zusammenarbeit im Luftverkehr in Deutschland einmalig", sagt die neue Geschäftsführerin. „Wir haben einen Vertrag mit der Bundeswehr geschlossen und nutzen rund 34 Hektar der Fläche für die zivile Luftfahrt."

(Die komplette Reportage lesen Sie im mdw-Sommerheft 2017.)


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