Höchste medizinische Exzellenz an Orthopädischer Universitätsklinik Magdeburg
Klinikdirektor Prof. Dr. Christoph Lohmann ist ein ausgewiesener Gelenkspezialist und eine internationale Kapazität. Seit der heute 49-Jährige im Jahr 2010 die Leitung der Orthopädischen Universitätsklinik Magdeburg übernahm, hat er im Besonderen Forscher aus wissenschaftlichen Einrichtungen und industriellen Forschungsabteilungen aus der ganzen Welt zusammengeführt, die mit ihm gemeinsam an Innovation und Zukunft von Hüft- und Knieendoprothesen arbeiten. Seit 2013 beispielsweise koordiniert die Magdeburger Klinik das von der Europäischen Kommission mit 5,3 Millionen Euro geförderte Projekt „HypOrth". Das Konsortium besteht aus internationalen Partnern aus Dänemark, Estland, Polen, Ungarn, Schweiz, Spanien und Deutschland.
Anfang dieses Jahres haben sich Maschinenbauer und Mediziner verabredet, gemeinsame Sache zu machen: Forscher der Orthopädischen Universitätsklinik und der Hochschule Magdeburg-Stendal entwickeln seitdem aus neuen Materialien hypoallergene, antibakterielle und verschleißfreie Implantate, vor allem für Hüft- und Knieprothesen. Das Ziel: Operationen vermeiden und das Wohlbefinden der Patienten steigern. Die Forschung wird im „Kompetenzzentrum Orthopädie und Unfallchirurgie 4.0" gebündelt, das Sachsen-Anhalts Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Armin Willingmann im Januar einweihte. Das Land hat die Einrichtung des Kompetenzzentrums mit gut 1,2 Millionen Euro für neue Geräte gefördert.