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Mit „π“ permanent Strom im Auto erzeugen

In der Schweiz befinden sich die Labore und Forschungsbereiche der Neutrino Energy. Das DDR-Kultauto hat eigentlich ausgedient. Aber: Das Zukunftskonzept der Neutrino Inc für saubere Elektromobilität testet das Unternehmen mit einem alten Trabant. Der E-Strom kommt nicht aus der Steckdose und wird in einer Batterie gespeichert, sondern Neutrino-Strahlung wird in einem 5 KWh – Kraftwerk (24 V) in Strom umgewandelt. Fotos: Neutrino; mdw-Bildschirmfoto (MDR)

Neutrino Inc. forscht und entwickelt Zukunftsideen für die Elektroautomobilität von Morgen

Die Idee von Holger Thorsten Schubart, eines Tages Chef seines eigenen Automobilunternehmens zu sein, ist innovativ, aber dennoch in höchstem Maße futuristisch. Sein Auto in spé mit dem Markennamen „π", das der Chef der Neutrino Deutschland GmbH soeben ankündigte, ist bisher weder beim Kraftfahrtbundesamt angemeldet, noch gibt es eine Fabrik in Deutschland oder Europa, in der dieses Auto gebaut wird.

Revolutionär an der Inspiration Schubarts ist jedoch die Technik, die in diesem Auto stecken soll. Die wird derzeit von Ingenieuren und Forschern der Neutrino GmbH gemeinsam mit internationalen Partnern in Deutschland und in der Schweiz entwickelt und erprobt. Dafür hält ein Automodell her, das in Deutschland über 40 Jahre unterwegs und allen Belastungen ausgesetzt war: unser guter, alter Trabant. Dass der Trabant noch immer lebt und im 21. Jahrhundert weltweit sogar Versuchsobjekt für eine der modernsten Umwelttechnologien wird, die auf den Markt kommen, ist wohl auch der aktuellen Diesel-Debatte zu verdanken. Was da derzeit in Deutschland zuweilen kontrovers ausgefochten wird, ist Makulatur, wenn die Neutrino Deutschland GmbH mit ihren vielen Projekten in Bälde Ergebnisse vorlegt.


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